Altar Klosterkirche






Kloster Marienschloss

Der Name des Naturschutzgebiets leitet sich vom ehemaligen Kloster Marienschloss ab, das an der Südost-Ecke direkt an das NSG anschließt.
Diese Abtei der Zisterzienserinnen wurde 1338 von der Familie des Johannes von Bellersheim, der auch den Beinamen „von Rockenberg” trug, gestiftet.
Der 1343 gestorbene Ritter und seine Gemahlin Gezele von Düdelsheim sind auf einer Grabplatte im Kirchenraum dargestellt.
Die heutige barocke Klosterkirche stammt von 1746 (Grundsteinlegung).

Nach der Säkularisierung im Jahre 1803 wurden die Gebäude schon bald als Strafanstalt genutzt. Seit 1939 ist das Marienschloss eine Jugendstrafanstalt.



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